Frankonia I – Gencler Birligi Aschaffenburg I 0:1 (0:0)
Im dritten Spiel nach dem Re-Start musste unsere erste Mannschaft leider eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Von Beginn an war es die erwartet schwere Partie gegen eine tiefstehende Gästemannschaft vom Gencler Birligi Fußballclub aus Aschaffenburg. Dennoch boten sich auch immer wieder Räume und Möglichkeiten für aussichtsreiche Torchancen, meistens fehlte jedoch die Konzentration beim letzten Pass beziehungsweise beim Abschluss. Die wohl beste Möglichkeit innerhalb der ersten Halbzeit wurde von einem Gästespieler in letzter Sekunde auf der Linie geblockt, als Berres tief im Strafraum frei vorm Tor zum Schuss kam. So ging es mit einem Remis in die Pause. Unmittelbar nach Wiederanpfiff gelang uns dann der wohl beste Spielzug der Partie, als nach mehreren Stationen Niklas Zöller frei zur vermeintlichen Führung einschob. Leider erkannte der Schiedsrichter zuvor eine Abseitsstellung und pfiff das Tor zurück (sehr knappe Entscheidung). In der Folge fiel dann wie aus dem nichts das 1:0, als nach einer langen Flanke der zweite Ball bei Gästestürmer Azili landete, dessen Abschluss abgefälscht wurde und unhaltbar über Keeper Heist ins Tor segelte. Fortan hatten wir noch mehr Ballbesitzphasen und die Gäste legten den Fokus noch mehr aufs verteidigen. Zwar kamen wir einige Male in gefährliche Positionen, irgendwie fehlte jedoch am vergangen Sonntag der letzte Wille und das nötige Quäntchen Glück um ein Tor zu erzielen. Die Verteidiger der Gäste bekamen immer noch einen Fuß dazwischen beziehungsweise Keeper Drescher seine Hände. So blieb es dann leider beim 0:1 Endstand, wodurch der Rückstand auf Spitzenreiter Mömlingen wieder auf fünf Punkte bei sieben ausstehenden Spielen wuchs.
Torfolge:
0:1 Azili (57. Minute).
bes. Vorkommnis: Gelb-Rote Karte Kasap (84. Minute, Gencler Birliği).
Aufstellung:
Dominik Heist – Tobias Balonier, Marc Baldringer, Tim Zöller, Simon Franke – Gabriel Berninger – Niklas Zöller, Fabian Törcsvary, Philipp Fachaux, Moritz Müller – Max Berres – Tino Frauenfelder, Lukas Bernard, Christofer Haas.
